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Ticketkauf in den Öffis für alle mit nur einem Klick

Meist sind wir bereits gewohnt im Internet mit nur wenigen Klicks Kleidung, Speisen oder Filme zu kaufen. Diese Digitalisierung ist jedoch erst teilweise im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angekommen. Herkömmliche Bezahlarten, wie der Kauf beim Busfahrer waren – oder sind – auf Grund von Covid-19 Maßnahmen nicht möglich. Auch scheuen sich seit Beginn der Pandemie immer mehr Personen die Fahrkarte mit Bargeld oder mit Zahlungskarten am Automaten zu kaufen, jeder unnötige Kontakt im öffentlichen Bereich möchte vermieden werden. Deutlich im Anstieg ist jedoch die Smartphone-Nutzung.

Mobilgeräte sind bereits das zentrale Kommunikationsinstrument und auch Zugangspunkt zu immer zahlreicheren digitalen Diensten – sieben von zehn (66,9 Prozent) Österreicher*innen haben heuer ein Produkt online am Handy gekauft, nahezu drei Viertel (74,4 Prozent) waren es bei den 15-29jährigen. Auch kam es zu einen Boost bei Online-Banking-Lösungen und anderen Mobile Payment-Optionen. Die Pandemie hat als Katalysator den Trend zum mobilen Bezahlen in allen Aspekten erheblich beschleunigt.

Was können ÖPNVs vom eCommerce lernen?

Viele Branchen – wie der eCommerce – haben schnell reagiert, sehr wohl wissend, dass die User Experience, die User Journey und der Bezahlprozess maßgeblich Verkauf und Wachstum fördern, aber auch verhindern kann. Und von diesem Wissen kann der Öffentliche Nahverkehr lernen. Denn, ist es realistisch und zeitgemäß als Verkehrsunternehmen zu erwarten, dass Fahrgäste etliche Minuten in den Kauf eines Tickets investieren?

Die öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Unternehmen bieten ihren Fahrgästen mehrere Bezahloptionen entweder online oder direkt am POS an. Die Bezahlung bei den Fahrer*innen ist für Kund*innen, sofern diese Bargeld mit sich führen, unkompliziert, verzögert aber die Weiterfahrt und ist aktuell Corona bedingt meistens gar nicht möglich.

Ticketautomaten sind für ungeübte Gelegenheitsfahrer*innen keine schnelle oder nutzerfreundliche Bezahlvariante, zumal diese nicht an jeder Haltestelle verfügbar sind und deren Tastenfelder nicht von allen berührt werden möchten.
Unternehmen des ÖPNV setzten zunehmend auf eine oder sogar mehrere individuelle App-Lösungen und diese werden bei ortsansässigen und regelmäßigen Fahrgästen gut angenommen. Jedoch werden oftmals Zahlungsoptionen angeboten, die eine unüberbrückbare Hürde darstellen, da nicht alle Österreicher*innen über diese Bezahlarten verfügen.

Die Kreditkarte hat in Österreich mit einer Penetrationsrate von unter 47 Prozent einen relativ niedrigen Anteil und alternative Bezahlmethoden wie zum Beispiel PayPal weisen mit aktuell 1,4 Mio. Konten aber eine noch deutliche geringere Reichweite auf. Im Vergleich dazu liegt die Penetrationsrate von Mobiltelefonen bei über 120 Prozent, sprich fast jede Person in Österreich hat zumindest ein Handy – somit ist das Mobiltelefon ein ideales Zahlungsmittel, auch für Minderjährige und andere Personen, die keine der oben genannten Bezahlmethoden besitzen.

Schnelles Bezahlen durch “Zahlen per Handyrechnung”

Zahlen per Handyrechnung“ ermöglicht die Bezahlung des Tickets mit nur einem Klick, der gesamte Kaufprozess einer Fahrkarte wird in unter fünf Sekunden ermöglicht.

Die mobile Zahlungsmethode ermöglicht eine schnelle und einfache Bezahlung, im Hintergrund findet eine automatische Prüfung und Autorisierung des Nutzers statt.
Der Bezahlvorgang kann entweder über einen an der Haltestelle oder am Automaten angebrachten QR-Code, sowie in der App des ÖPNV initiiert werden, beide Optionen linken direkt auf die Bezahlseite. Die Handynummer wird automatisch vom Mobilfunkanbieter ermittelt, Kund*innen über die Mobilfunknummer eindeutig verifiziert und der Fahrkartenkauf wird mit einem einfachen Klick bestätigt. Die Abrechnung des Tickets erfolgt direkt über die Mobilfunkrechnung, dazu ist keine Registrierung oder Eingabe von sensiblen Informationen wie Kreditkartendaten oder Kontodetails nötig. Zudem fallen die meisten Gründe für einen Kaufabbruch weg; etwa komplizierter Kaufprozess durch Weiterleitungen auf Fremdseiten von Zahlungsanbietern, Fehler bei der Eingabe, kein Bargeld oder fehlerhafte beziehungsweise nicht vorhandene Automaten.
Ein simpler Prozess für einen erfolgreichen Kaufabschluss!

Zahlung mit nur einem Klick – Vorteile für Fahrer*innen und ÖPNVs

Mit nur einem Klick wird der Ticketpreis über die Mobilfunk-Rechnung abgerechnet. Der Ticketkauf ist in nur wenigen Sekunden abgeschlossen und wird über die Telefonrechnung abgerechnet.

Das vertraute und vertrauenswürdige Umfeld der Mobilfunkbetreiber sorgt für eine sichere Zahlung, sowie ein positives und sicheres Kauferlebnis bei Nutzer*innen – ohne Dateneingabe und ohne Weiterleitung auf Fremdseiten von Zahlungsdienstleistern. Die Verkehrsunternehmen profitieren durch die daraus resultierenden geringeren Kaufabbrüche und gesteigerten Umsätze. Der Klick auf den Kauf-Button löst bei DIMOCO in der Funktion als Zahlungsinstitut und Mobile Transaction Hub eine Kommunikation mit dem Mobilfunkbetreiber des Handynutzers aus, der die Anfrage prüft und im Anschluss den fälligen Betrag auf die Handyrechnung setzt. Ist die Prüfung erfolgreich, wird dies von DIMOCO dem ÖPNV-Unternehmen mitgeteilt und das Ticket kann den Kund*innen direkt angezeigt werden.

In Europa ist die Bezahlung mit „Zahlen per Handyrechnung“ bereits eine sehr häufig präferierte Alternative zu Kreditkarten, PayPal oder Onlineüberweisung für die Zahlung von Kleinbeträgen in App-Stores, bei In-App-Käufen, Parktickets, Snacks an Automaten, beim Aufladen von Elektroautos, aber auch bei Musikdownloads, Online Spielen oder Video-on-Demand Angeboten.

Studien aus Deutschland belegen, dass mehr als 70 Prozent aller verkauften Fahrkarten Einzelfahrscheine, Kurzstreckentickets und Tageskarten betreffen und somit den Gelegenheitsfahrer*innen zugeordnet werden. Viele deutsche Verkehrsunternehmen bedienen seit Jahren ganz gezielt diese Zielgruppe, was sich positiv auf die Anzahl der Fahrgäste und somit auf deren Umsätze auswirkt.

„Das Bezahlen per Handyrechnung hat sich über die letzten Jahre als primäres Zahlungsmittel für den in-App Fahrkartenverkauf herauskristallisiert und ist mittlerweile die beliebteste Bezahloption bei Gelegenheitsfahrer*innen, “ sagt Anja Wenmakers, Geschäftsführerin SWB Bus und Bahn und SWB Mobil in Bonn.

„Die mobile Bezahlmethode ist in Leipzig nun seit Jahren im Einsatz und stellt im Mix der Bezahlmethoden eine Bereicherung dar, da sie Kunden eine unkomplizierte Möglichkeit des Kaufabschlusses bietet und uns zudem auch jene Kunden zugänglich macht, die beispielsweise. mangels Konto andernfalls keine Tickets erwerben könnten. Generell sind der App-Vertrieb und damit die bargeldlose Zahlung Wachstumstreiber mit stetig zunehmender Bedeutung,“ sagt Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH.

Infektionsgefahr im ÖPNV nicht höher als im Individualverkehr

Eine unabhängige epidemiologische Studie des renommierten Forschungsinstitut der Organisation der Berliner Charité bestätigte im Mai 2021, dass die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Vergleich zum Individualverkehr nicht mit einem höheren Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion verbunden ist. Die Studienergebnisse sorgen dafür, dass Menschen wieder mit einem besseren Gefühl und auf einer gesicherten Faktengrundlage in Bus, Straßenbahn und Bahn einsteigen können. „Zahlen per Handyrechnung“ unterstützt die Einhaltung der Hygieneregeln und fördert das bessere Gefühl bei einem kontaktlosen Ticketkauf.

Mit „Zahlen per Handyrechnung“ nehmen nicht nur Ihre Fahrgäste, sondern auch Ihre Ticketverkäufe wieder Fahrt auf!

Über DIMOCO

DIMOCO, gegründet im Jahr 2000, ist ein von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) lizensiertes Zahlungsinstitut und verfügt über eine Zahlungsdienstkonzession.  
Die DIMOCO Payments GmbH bietet robuste und flexible APIs und ermöglicht somit Händler*innen Zahlungen für digitale und nicht-digitale Dienstleistungen und Waren von Kund*innen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und weltweit zu akzeptieren.  

Kontakt:             Andre Krammel
Mail:                   mobility@dimoco.eu
Tel:                      +43 1  33 66 888 – 0
Web:                   www.dimoco.eu/carrierbilling

Tags:

RA Dr. Bernd Fletzberger, PFR Rechtsanwälte

Rechtliche Grundlagen für das Zahlen per Handyrechnung

„Zahlen per Handyrechnung“ wird im Fachjargon auch als Direct Carrier Billing (DCB) bezeichnet, also die direkte Abrechnung von Bezahlvorgängen über den Mobilfunkbetreiber. DCB ist eine praktische Möglichkeit der mobilen Bezahlung, bei der man keine Bank- oder Kreditkartendaten preisgeben muss.

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